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Drohnenpilot-bei-der-Bundeswehr

Drohnenpilot bei der
Bundeswehr werden

Drohnen – viele kennen sie als kleine Flugobjekte, die für Luftaufnahmen oder für die Vermessungstechnik genutzt werden. Aber Drohnen werden auch für militärische Zwecke bei der Bundeswehr eingesetzt. Bei uns erfahrt ihr, wofür Drohnenflugzeuge bei der Bundeswehr genutzt werden und welche Aufgaben auf einen Drohnenpiloten bei der Bundeswehr warten.

Was ist eine Drohne?

Drohnen sind unbemannte Flugobjekte. Das heißt, es sitzt keine Person an Bord des Flugzeuges, um die Umgebung mit eigenen Augen zu sehen. Stattdessen übernimmt eine Kamera am Flugobjekt die Luftaufnahmen. Die Drohnen können sowohl automatisiert fliegen als auch von Menschenhand gesteuert werden.

Aufgaben der Drohnenpiloten bei der Bundeswehr

Drohnenpiloten versetzen sich vom Boden aus in die Rolle eines Piloten, indem sie ein unbemanntes Luftfahrzeug – die Drohne – fernsteuern. Sie arbeiten von einer Art stationärem Cockpit am Boden aus. In dieser sogenannten Bodenkontrollstation werden ideale Gegebenheiten zum Fliegen einer Drohne geschaffen. Gesteuert wird die Drohne durch direkte Funk- oder Satellitenverbindungen.

Die Drohnenpiloten leisten einen wichtigen Beitrag für die Arbeit der Bundeswehr: Sie sichten mit den Drohnen zukünftige Einsatzgebiete, planen Übungen und Aufklärungseinsätze in der Luft und helfen mit dem durch den Drohnenflug erlangten Wissen, fliegerische Einsätze vorzubereiten. Der Drohnenpilot schützt die Soldaten durch die Beobachtungen, die er durch das Auge der Drohne im Luftraum macht. Sie erkennen Konflikte und Hinterhalte im Idealfall, bevor die bemannten Flugzeuge im Luftraum eintreffen.

Die Ausbildung als Drohnenpilot

Um Drohnenpilot bei der Bundeswehr zu werden, müssen Bewerber eine umfangreiche Ausbildung durchlaufen. Die angehenden Soldaten werden dazu als Piloten ausgebildet und erlangen mit Abschluss ihrer Ausbildung die Befugnis sowohl bemannte Jets als auch unbemannte Drohnen durch den Luftraum zu steuern. Die Ausbildung ist die gleiche wie die zum Lufttransportflugzeugpiloten. Denn anders als sich mancher eine Drohne vorstellt, sind die Drohnen der Bundeswehr große Flugzeuge, die sich von einem Laien nicht von üblichen Jets unterscheiden lassen.

Ausbildung-zum-Drohnenpiloten
Ausbildung zum Drohnenpiloten © RichVintage / Getty Images International

Als Drohnenpilot an Einsätzen der Bundeswehr teilnehmen

Die Piloten sollten nach dem Erlangen ihrer Fluglizenz in der Lage sein, alle Systeme, die mit dem Fliegen im Zusammenhang stehen, von Bord und Boden aus zu bedienen. Außerdem liegt es in der Hand der Drohnenpiloten Flugeinsätze mit den militärischen und zivilen Stellen zu besprechen und zu koordinieren. Als Drohnenpilot sind die ausgebildeten Soldaten dann Profi darin, Drohnen zu steuern. Sie nehmen an internationalen Einsätzen teil oder leisten ihren Beitrag bei Aufklärungsarbeiten über den Flugraum. Zum Leistungsspektrum der Drohnenpiloten zählt außerdem die Nachbereitung und Dokumentation der Flugeinsätze.

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