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Ausrüstung für Security-Angestellte

Ausrüstung für
Security-Mitarbeiter

Egal, ob vor einer Disco, zum Personenschutz oder bei einer Großveranstaltung: Das Aufgabenfeld eines Security-Angestellten ist vielfältig, ebenso wie seine jeweils benötigte Security-Ausrüstung. Für den Fall der Fälle muss alles sitzen und griffbereit sein, um Personen und auch sich selbst schützen zu können. Schnell kann es zu angespannten Situationen und Konflikten kommen, sodass der Sicherheitsdienst eingreifen muss. Je nach Aufgabengebiet variiert die Ausstattung des Sicherheitspersonals. Wir haben für euch zusammengefasst, welche Ausrüstung für den Security-Bereich wichtig ist.

Anforderungen an Security-Ausrüstung

Die Ausrüstung des Sicherheitspersonals muss hohen qualitativen Anforderungen entsprechen. Folgende Punkte müssen erfüllt sein:

  • Robustheit
  • Stabilität
  • Widerstandsfähigkeit
  • Praktikabilität
  • Langlebigkeit
  • Sicherheit

Neben praktischer und robuster Security-Kleidung sind weitere Gegenstände und Kleidungs-Ergänzungen wichtig, damit Security-Mitarbeiter mögliche Gefahren einschätzen und bewältigen können. Der Security-Markt strotzt nur so vor Verteidigungsmitteln. Jedoch ist nicht jeder Ausrüstungsgegenstand legal. Wichtig ist, dass die jeweiligen Auflagen und Gesetze von den Security-Angestellten eingehalten werden – sowohl im Umgang mit Personen als auch beim Mitführen von Ausrüstungsgegenständen. Neben dem Land regeln die jeweiligen Unternehmen welche Gerätschaften und Gegenstände das Sicherheitspersonal bei sich haben darf. Bei Nichtbefolgung der Regeln droht schnell der Verlust des Jobs.

Dabei sollte man genau abwägen, welcher Ausrüstungsgegenstand in die jeweilige Situation und Art des aktuellen Jobs passt, um nicht unnötigen Ballast bei sich zu tragen. Beispielsweise ist eine Taschenlampe im Nachtdienst nützlicher als am Tag.

Um schneller als Security-Verantwortlicher erkannt zu werden, eignen sich entsprechend ausgewiesene Security-Patches, die an der Kleidung angebracht werden.

Security-Ausrüstung zum Schutz des eignen Körpers

Um den eigenen Körper vor möglichen Angriffen zu schützen, sind Bein-, Knie– und auch Ellenbogenschützer praktisch. Wichtig ist, dass diese viel Bewegungsfreiheit bieten und vor Tritten und Stößen schützen.

Auch schuss– und stichsichere Westen sind für manche Einsätze praktische Begleiter, wenn am Einsatzort erhöhte Gefahr droht.

Sicherheitspersonal, welches bei Konzerten, Festivals oder sehr lauten Großveranstaltungen arbeitet, sollte unbedingt sein Gehör mit entsprechenden Gehörschutzstopfen schützen. So können Spätfolgen, die durch starken Lärm verursacht werden, vermieden werden.

Für die Augen eigenen sich Armee Sportbrillen, die dank ihres eigentlichen Einsatzgebietes bei Militär oder Sport sehr guten Halt am Kopf bieten und so auch in Gefechtssituationen an ihrem Platz bleiben und so die Augen schützen.

 

Verteidigungsmittel während des Security-Diensts

Zur Verteidigung werden in der Security-Szene verschiedene Ausrüstungs-Gegenstände genutzt. So rüsten sich manche mit Abwehrsprays, wie beispielsweise Pfefferspray, um ein sichereres Gefühl während des Diensts zu haben. Wichtig ist aber, dass dieses nur im äußersten Notfall zur Notwehr benutzt werden darf.

Ein weiteres Verteidigungsmittel im Security-Bereich ist der Kubot: eine kleine, stiftförmige Selbstverteidigungswaffe, welche ca. 15 cm lang ist und einen Durchmesser von bis zu 2,5 cm haben kann. Dieser wird dazu genutzt, auf Nervendruckpunkte des Körpers zu wirken und so beispielsweise Menschen am Boden zu fixieren.

Wenn es um das Thema Schlagstock und im spezielleren den Teleskopschlagstock geht, scheiden sich die Geister. Ein Teleskopschlagstock besteht aus mehreren Einheiten und kann so im Gebrauch verlängert werden. Ein einfaches Mitführen dieses Schlagstocks in der Öffentlichkeit stellt jedoch eine Ordnungswidrigkeit dar und führt Konsequenzen mit sich. Hat das Tragen eines solchen Schlagstockes jedoch berufliche Gründe, handelt es sich hierbei um eine Ausnahme. Hängt so ein Schlagstock an der Gürtelschlaufe eines Security-Mitarbeiters, so wirkt dies meist schon einschüchternd auf den Gegenüber. Träger eines Schlagstockes sollten sich jedoch dieser Waffe bewusst sein und sehr verantwortungsbewusst mit ihr umgehen.

Wichtig: Informiert euch bei eurem Arbeitgeber, welche Verteidigungsmittel bei euch erlaubt sind. Grundsätzlich gilt: Wer eine ausgezeichnete Ausbildung absolviert hat und dazu in einem Team arbeitet, auf welches er sich verlassen kann, muss selten zu solchen Mittel greifen.

Taschenlampen für Sicherheitspersonal im Nachtdienst

Gerade während des Nachdienstes stellt die Taschenlampe ein wichtiges Utensil für einen Sicherheitsmitarbeiter dar. Meist müssen weite Gelände überwacht werden, die mit der richtigen Taschenlampe komplett ausgeleuchtet werden können – so kann jeder Winkel beobachtet werden. Für den Einsatz im Gelände ist eine Taschenlampe mit einer höheren Lumen-Zahl (ab 600 Lumen) wichtig, damit auch die Ferne erkennbar ist. Ist der Sicherheitsmitarbeiter allerdings nur für die Ausweis- und Personenkontrolle einer Abendveranstaltung verantwortlich, so reicht auch eine kleinere Taschenlampe mit weniger Lumen (ca. 100).

Security-Ausrüstung: Taschenlampe
Die Lumen einer Taschenlampe bestimmen ihr Einsatzgebiet – ob Ausweiskontrolle vor dem Club oder Objektschutz bei Nacht © Getty Image International/ AndreyPopov

Kommunikationsmittel für das Sicherheitspersonal

Damit die Absprache innerhalb des Teams reibungslos funktioniert, sind passende Kommunikationsmittel wichtig, gerade bei Veranstaltungen die auf großen Geländen stattfinden. Dabei gibt es verschiedene Variationen: vom Handfunkgerät bis hin zum Headset – abhängig von der Lautstärke der Veranstaltung und den Anforderungen von den Sicherheits-Angestellten. Wichtig ist vor allem eine leichte Handhabung, geringes Gewicht und parallel dazu eine ausreichende Lautstärke und Robustheit.

Tarnheadsets wirken diskret und unauffällig in ihrer Nutzung. Oftmals bestehen sie aus kleinen Knöpfen und durchsichtigen Schläuchen, sodass sie kaum sichtbar sind. Die Mikrofone können, je nach Lautstärke der Veranstaltung, direkt am Kragen oder aber am Arm befestigt werden. Für lautere Veranstaltungen sind Kehlkopfheadsets gebräuchlich, wobei das Mikrofon am Hals getragen wird und der Ton so direkt in Kehlkopfhöhe aufgenommen wird. Vorteil der Headsets gegenüber eines Handfunkgeräts: Die Hände sind für andere Aufgaben frei.

Neben dieser technischen Ausstattung sollten Security-Mitarbeiter immer Stift und Block mit sich führen, um sich von Konfliktsituationen im Nachhinein Notizen zu machen. Die Erinnerungen sind nach Aufeinander treffen dieser Art am aktuellsten und noch nicht verwischt. So lohnt es sich für die Berichterstattung, das Geschehene direkt schriftlich zu dokumentieren.

Security-Ausrüstung
Headsets erleichtern die Kommunikation im Team während einer Veranstaltung ©Getty Image International / AndreyPopov

Erste-Hilfe-Sets für die Notfallhilfe

Falls es während des Dienstes zu Verletzungen bei Gästen, Kollegen oder einem selbst kommt, empfiehlt es sich, ein kleines Erste-Hilfe-Set zur Hand zu haben. Damit kann im Notfall eine Grundversorgung durchgeführt werden, bis das Rettungspersonal vor Ort eintrifft.

Einsatztaschen für den Security-Dienst: Alles an seinem Platz

Ganz schön viel, was so ein Sicherheitsbeauftragter mit sich zur Dienststelle teilweise schleppen muss. Um alles an Ort und Stelle zu haben, wenn es zum Dienst geht, empfehlen wir euch geräumige Kamfptrageseerucksäcke. In diesen bekommt man selbst die sperrigsten Ausrüstungsgegenstände untergebracht.

Damit kleinere Gegenstände direkt am Körper getragen werden können, eignen sich praktische Gürteltaschen. Diese lassen sich mit Hilfe eines Bauchgurtes direkt um die Hüfte herum befestigen, sodass man schnell an die Ausrüstungsgegenstände kommt. Wer den Trageort seiner Arbeitsgegenstände individueller wählen möchte, für den bietet sich ein Security Multi Pack an: Dieser kann an den Beinen, den Hüften oder auch als Schultertasche getragen werden und bietet mit mehr als 10 Fächern viel Stauraum.

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